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Sie träumen von einem Espresso, der Sie mit seinem Geschmack und Aroma in eine italienische Bar versetzt? Hier ein paar Tipps, wie Sie das hinbekommen.
Espresso Kaffee ist mehr als nur eine Kaffeevariante; er ist ein Symbol für Kultur und Handwerkskunst. Wir nehmen Sie mit auf eine Reise, um den perfekten Espresso Kaffee zuzubereiten, von der Frische und Auswahl der Bohnen bis hin zur Fehlerbehebung bei nicht perfektem Espresso. Jeder Schritt ist entscheidend für das Endergebnis in Ihrer Tasse.
Frische und Auswahl der Bohnen
Die Auswahl der richtigen Kaffeebohnen ist ein entscheidender Schritt, um die Qualität und den Geschmack Ihres Espressos zu maximieren. Die beiden Hauptarten von Kaffeebohnen, die für die Herstellung von Espresso verwendet werden, sind Arabica und Robusta, jede mit ihren eigenen einzigartigen Eigenschaften und Geschmacksprofilen.
Arabica-Bohnen sind weltweit für ihre hohe Qualität und ihren ausgezeichneten Geschmack bekannt. Sie wachsen typischerweise in höheren Lagen und bieten eine grössere aromatische Komplexität. Arabica-Kaffee zeichnet sich durch seine feinen, oft fruchtigen und blumigen Noten aus und hat einen höheren Säuregehalt als Robusta. Diese Säure trägt zu einem reichhaltigen Geschmackserlebnis bei, das viele Kaffeeliebhaber schätzen. Arabicas werden oft wegen ihrer Süsse und Leichtigkeit bevorzugt, die sie ideal für Espressos machen, die nicht durch übermässige Bitterkeit überwältigt werden sollen.
Robusta-Bohnen auf der anderen Seite bieten eine stärkere, oft als erdiger oder nussiger beschriebene
Geschmacksrichtung. Sie enthalten mehr Koffein und produzieren eine viel dickere und langlebigere Crema als Arabica-Bohnen. Robusta kann einen etwas bitteren Geschmack haben, was in einem gut ausbalancierten Espresso jedoch tatsächlich eine wünschenswerte Qualität sein kann. Sie geben dem Espresso Körper und Gewicht, was besonders wichtig ist, wenn Sie einen kräftigeren, intensiveren Espresso Kaffee bevorzugen. Eine Mischung aus Arabica und Robusta kann die besten Eigenschaften beider Bohnensorten in Ihrem Espresso hervorbringen. Durch die Kombination der aromatischen Komplexität und der leichten Süsse der Arabica mit der robusten Intensität und der dichten Crema der Robusta erhalten Sie ein ausgeglichenes Ergebnis, das die Stärken jeder Sorte zur Geltung bringt. Viele italienische Espressomischungen folgen dieser Methode, um einen runden, vollmundigen Espresso zu erzeugen, der sowohl Tiefe als auch Nuancenreichtum aufweist.
Das Mahlen der Bohnen ist ebenso kritisch wie die Auswahl. Frisch gemahlener Kaffee ist der Schlüssel zu einem aromatischen und lebendigen Espresso. Kaffeebohnen beginnen unmittelbar nach dem Mahlen zu oxidieren, was zu einem Verlust von Aromen und einem flacheren Geschmacksprofil führt. Daher wird empfohlen, die Bohnen unmittelbar vor dem Brühen zu mahlen, um die frischesten und intensivsten Aromen in Ihren Espresso zu bringen. Die Verwendung einer hochwertigen Kaffeemühle, die ein gleichmässiges Mahlergebnis ermöglicht, ist essentiell, um den optimalen Extraktionsprozess zu gewährleisten und die volle Palette der Geschmacksnoten in den Bohnen freizusetzen.
Die sorgfältige Auswahl und das frische Mahlen der Kaffeebohnen sind zwei der wichtigsten Schritte in der Vorbereitung eines erstklassigen Espressos sind. Indem Sie diese Aspekte berücksichtigen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Espresso jedes Mal, wenn Sie ihn zubereiten, reichhaltig, aromatisch und visuell ansprechend ist. Experimentieren Sie mit verschiedenen Mischungen und Mahlgraden, um den perfekten Espresso zu finden, der Ihren persönlichen Geschmack trifft und jeden Kaffeemoment besonders macht.
Mahlgrad einstellen
Der Mahlgrad ist ein entscheidender Faktor, der die Qualität und den Geschmack Ihres Espressos massgeblich bestimmt. Ein zu feiner Mahlgrad verlangsamt den Durchlauf des Wassers extrem, was dazu führen kann, dass der Kaffee überextrahiert und dadurch unangenehm bitter wird. Dies kann auch den Druck in der Maschine erhöhen und potenziell zu einer ungleichmässigen Extraktion führen, bei der einige Teile des Kaffeepucks mehr extrahiert werden als andere.
Auf der anderen Seite führt ein zu grober Mahlgrad dazu, dass das Wasser zu schnell durch das Kaffeepulver fliesst. Dies resultiert in einer unterextrahierten Brühung, die oft dünn und säuerlich schmeckt, da nicht genug Zeit bleibt, um die reichen und komplexen Aromen aus den Kaffeebohnen zu extrahieren.
Die perfekte Einstellung für Espresso liegt irgendwo dazwischen: Fein genug, um den Widerstand zu schaffen, der eine angemessene Extraktionszeit von etwa 25-30 Sekunden ermöglicht, jedoch nicht so fein, dass der Espresso zu bitter wird. Dieses Gleichgewicht zu finden, erfordert oft Experimentieren und Anpassungen, abhängig von der Kaffeemischung und sogar von Umgebungsbedingungen wie Luftfeuchtigkeit und Temperatur, die den Mahlgrad beeinflussen können. Eine hochwertige Kaffeemühle, die ein gleichmässiges und einstellbares Mahlergebnis ermöglicht, ist dabei unverzichtbar, um die Konsistenz und Qualität des Espressos sicherzustellen. Durch sorgfältiges Einstellen und regelmässiges Überprüfen des Mahlgrads können Sie sicherstellen, dass jeder Espresso optimal extrahiert wird und ein
vollmundiges Geschmacksprofil bietet.
Maschinenvorbereitung
Die richtige Vorbereitung Ihrer Espressomaschine ist ein kritischer Schritt, um die ideale Tasse Espresso zu
garantieren. Vor dem Brühvorgang sollte die Maschine ausreichend aufgewärmt sein, was in der Regel mindestens 15 Minuten dauert. Diese Aufwärmphase ermöglicht es, dass alle wasserführenden Komponenten der Maschine, einschliesslich des Boilers und der Brühgruppe, eine stabile Brühtemperatur von etwa 93°C erreichen. Eine konstante Temperatur ist entscheidend, um eine gleichbleibende Extraktion und damit Geschmackskonsistenz zu gewährleisten. Es ist auch wichtig, dass die Wärme ausreichend Zeit hat, sich auf die gesamte Maschine zu verteilen, was die Temperaturstabilität während des gesamten Brühvorgangs verbessert. Zusätzlich hilft das Durchlaufenlassen von heissem Wasser durch den Siebträger vor dem Einsetzen des Kaffeepulvers dabei, jegliche Temperaturverluste zu minimieren, die auftreten könnten, wenn kalter Kaffee auf heisse Maschinenteile trifft. Diese sorgfältige Vorbereitung hilft nicht nur bei der Aromaextraktion, sondern verhindert auch technische Probleme, die durch thermische Schocks
innerhalb der Maschine entstehen könnten.
Tampen – das richtige Andrücken
Das Tampen, also das Andrücken des Kaffees im Siebträger, ist eine Kunst, die Präzision erfordert und wesentlich zur Qualität des Espressos beiträgt. Beim Tampen muss der Druck nicht nur gleichmässig, sondern auch ausreichend stark sein – üblicherweise zwischen 15 und 20 Kilogramm – um das Kaffeepulver effektiv zu verdichten. Dieser Vorgang eliminiert Hohlräume zwischen den Kaffeepartikeln und verhindert so die Bildung von Kanälen, durch die das Wasser unkontrolliert fliessen könnte. Ein korrektes Tampen gewährleistet, dass das heisse Wasser gleichmässig durch das gesamte Kaffeepulver gepresst wird, was entscheidend für eine vollständige und gleichmässige Extraktion der Kaffeeöle und -aromen ist. Um eine optimale Konsistenz zu erreichen, sollte der Siebträger während des Tampens auf
einer festen und ebenen Fläche stehen. Ein unebenes Tampen kann zur Seite hin geneigt sein, was wiederum eine ungleichmässige Extraktion zur Folge hat. Daher ist es hilfreich, in einen hochwertigen Tamper zu investieren und die Technik regelmässig zu üben, um die Fähigkeit zu entwickeln, jedes Mal einen perfekten Espresso zu brühen.
Brühprozess
Der Brühprozess beim Zubereiten eines Espressos ist entscheidend für die Qualität und den Geschmack des Endprodukts. Um einen reichhaltigen und ausgeglichenen Espresso zu erzielen, ist das genaue Verhältnis von Kaffeepulver zu Wasser von grosser Bedeutung. Für einen typischen Espresso wird ein Verhältnis von 1:2 empfohlen, was bedeutet, dass auf jeden Teil Kaffeepulver zwei Teile Wasser kommen. Dieses Verhältnis sorgt für die optimale Extraktion der Aromen und Öle aus dem Kaffeepulver.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Extraktionszeit, die idealerweise zwischen 25 und 30 Sekunden liegen sollte. Eine kürzere Extraktionszeit kann zu einem unterextrahierten Espresso führen, der säuerlich und dünn schmecken kann, während eine längere Extraktionszeit zu Überextraktion führt, was einen bitteren und harschen Geschmack zur Folge hat. Eine präzise Kontrolle der Brühzeit ist daher für die Konsistenz des Espressos entscheidend.
Es ist auch wichtig, dass das Wasser, das durch das Kaffeepulver gepresst wird, die richtige Temperatur hat, typischerweise zwischen 90°C und 96°C. Zu hohe Temperaturen können die empfindlichen Aromen verbrennen, während zu niedrige Temperaturen nicht alle Aromen extrahieren. Vor dem Einsetzen des Siebträgers ist es ratsam, kurz heisses Wasser durch die Brühgruppe laufen zu lassen. Dies dient nicht nur dazu, alte Kaffeereste zu entfernen, sondern auch dazu, die Brühgruppe und den Siebträger aufzuwärmen, was die Temperaturstabilität während des Brühvorgangs verbessert und sicherstellt, dass der Espresso mit der gewünschten Konsistenz und Temperatur in Ihre Tasse gelangt. Dieses Vorspülen ist besonders wichtig in Umgebungen, in denen die Maschine zwischen den Brühvorgängen längere Zeit ungenutzt bleibt.
Analyse der Ergebnisse
Die Analyse der Ergebnisse eines frisch gebrühten Espressos gibt Aufschluss über die Qualität der Extraktion und die korrekte Anwendung der Brühparameter. Eine ideal extrahierte Crema ist mehr als nur ein visuelles Merkmal; sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Geschmacksentfaltung des Espressos. Eine reiche, haselnussbraune Crema, die Aromen und Geschmacksnoten freisetzt, sollte dick und konsistent sein und sich gleichmässig über die Oberfläche des Espressos ausbreiten. Dieses Merkmal ist ein Indikator für eine optimale Balance zwischen den extrahierten Ölen und Mikroblasen der Luft, die sich während des Brühvorgangs bilden.
Ein zu bitterer Geschmack des Espressos deutet oft darauf hin, dass der Kaffee überextrahiert ist. Mögliche Ursachen hierfür sind ein zu feiner Mahlgrad, zu lange Extraktionszeiten oder zu hohe Wassertemperaturen. Diese Faktoren führen dazu, dass zu viele Bitterstoffe aus dem Kaffeepulver gelöst werden. Andererseits kann ein saurer Geschmack darauf hindeuten, dass der Espresso unterextrahiert ist. Typische Gründe hierfür sind ein zu grober Mahlgrad, zu kurze Extraktionszeiten oder unzureichende Wassertemperaturen, wodurch die wertvollen Aromen und Geschmacksnoten im Kaffee nicht vollständig extrahiert werden.
Die sorgfältige Beobachtung dieser Aspekte und die Anpassung der Brühparameter können dazu beitragen, die Qualität des Espressos zu verbessern. Durch experimentieren mit Mahlgrad, Wassermenge und -temperatur sowie Brühzeit kann man das optimale Profil für einen ausgewogenen, geschmacklich vollendeten Espresso ermitteln.
Fehlerbehebung
Wenn Ihr Espresso nicht den gewünschten Geschmack aufweist, ist eine gründliche Fehlerbehebung entscheidend, um das Problem zu identifizieren und zu korrigieren. Beginnen Sie mit der Überprüfung des Mahlgrades und der Wassermenge, da diese zwei Faktoren massgeblich die Qualität der Extraktion beeinflussen. Ein zu feiner Mahlgrad kann zu einer Überextraktion führen, die den Espresso bitter macht, während ein zu grober Mahlgrad eine Unterextraktion verursacht, die einen wässrigen, sauren Geschmack zur Folge hat.
Achten Sie auch darauf, dass Ihre Espressomaschine richtig gewartet wird. Alte Kaffeeöle und Kaffeereste können im Laufe der Zeit im Brühkopf und anderen Komponenten der Maschine ansammeln, was zu einem verbrannten oder alten Geschmack führen kann. Regelmässiges Reinigen und Entkalken der Maschine sind daher unerlässlich, um die Qualität des Kaffees sicherzustellen.
Überprüfen Sie zudem die Temperatur- und Druckeinstellungen Ihrer Maschine. Eine zu hohe Brühtemperatur kann den Espresso verbrennen, während ein unzureichender Druck nicht in der Lage ist, alle Aromen und Öle effektiv zu extrahieren. Stellen Sie sicher, dass alle Einstellungen korrekt sind und passen Sie sie bei Bedarf an, um den optimalen Geschmack zu gewährleisten.
Abschliessend ist es hilfreich, die Frische des verwendeten Kaffees zu überprüfen. Kaffee, der zu lange gelagert wurde, verliert an Frische und Aroma, was sich negativ auf den Geschmack des Espressos auswirken kann. Stellen Sie sicher, dass Sie frisch gerösteten Kaffee verwenden und diesen richtig lagern, um die beste Qualität in Ihrer Tasse zu erzielen.
Schlusswort
Die Kunst, einen hervorragenden Espresso zu brühen, liegt in der Aufmerksamkeit für Details und der Beherrschung der Variablen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Bohnensorten, Mahlgraden und Brühzeiten, um Ihren persönlichen Lieblingsespresso zu finden.
Indem Sie diese Schritte befolgen und Ihre Technik verfeinern, können Sie einen Espresso zubereiten, der nicht nur schmeckt, sondern auch ein echtes Erlebnis bietet. Lassen Sie sich von der Welt des Espressos inspirieren und entdecken Sie die Tiefe und Vielfalt dieses aussergewöhnlichen Getränks.
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- Blog, Espresso
Wer verschiedene Kaffeespezialitäten aufzählen soll, dem wird recht bald der Espresso einfallen. Denn das ist eine der beliebtesten Arten, Kaffee zu geniessen. Was ihn auszeichnet und mit welchen Kaffeemischungen Sie ihn am besten herstellen, erfahren Sie hier.
Was ist überhaupt ein Espresso?
Charakteristisch für den Espresso sind zunächst die kleinen Tassen, in denen er serviert wird. Diese haben ein Fassungsvermögen von rund 40 Millilitern und werden üblicherweise vor dem Eingiessen des Getränks aufgewärmt.
Das Getränk selbst weist eine starke Konzentration auf. Trotzdem hat eine Tasse davon weniger Koffein als andere Kaffeespezialitäten. Eine Tasse Espresso beinhaltet rund 30 Milligramm Koffein. In einer Tasse Filterkaffee sind es dagegen rund 160 Milligramm Koffein. Pro 100 Milliliter zählt der Espresso jedoch zu den koffeinreichsten Kaffeespezialitäten.
Wie bereitet man einen guten Espresso zu?
Um einen guten Espresso herzustellen, verwenden Sie am besten dunkel geröstete Kaffeebohnen. Diese haben durch den verhältnismässig langen Röstvorgang nur noch einen geringen Säureanteil. Sollten Sie Wert auf ein fruchtiges Aroma legen, können Sie aber auch eine heller geröstete Mischung verwenden.
Wichtig ist vor allem, dass die Qualität der Kaffeebohnen stimmt. Dies stellen Sie sicher, indem Sie sie in einer Rösterei wie Bertschi-Café erwerben. Wir setzen von jeher auf die schonende Trommelröstung. Das Ergebnis sind gleichmässig geröstete Bohnen, die über ein erstklassiges Aroma verfügen.
Schon beim Einkauf achten wir darauf, dass die rohen Kaffeekirschen höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Sie wurden im reifen Zustand geerntet und schonend getrocknet. Fremdkörper wie Äste oder Steine wurden aussortiert und finden somit nicht ihren Weg in die fertige Kaffeemischung.
Mahlgrad und Kaffeemenge
Mit guten Kaffeebohnen haben Sie beste Voraussetzungen für einen exzellenten Espresso geschaffen. Doch der Zubereitung kommt eine mindestens ebenso grosse Bedeutung zu. Dies beginnt beim Mahlen der Bohnen. Üblich ist es, auf einen feinen Mahlgrad zu setzen.
Denn bei der Herstellung von Espresso wird das Wasser mit hohem Druck durch das Kaffeepulver gedrückt. Wasser und Kaffee kommen daher nur kurz in Kontakt. Sind die Kaffeebohnen fein gemahlen, dann gibt das Pulver so viel Aroma wie möglich an das Wasser ab.
Um 30 Milliliter Espresso herzustellen, sollten Sie rund sieben Gramm Kaffeepulver verwenden. Zu wenig Kaffee lässt das Getränk dünn werden. Sollten Sie ein intensiveres Aroma wünschen, können Sie mehr als sieben Gramm Kaffee verwenden. Zu viel Kaffeepulver könnte allerdings dafür sorgen, dass das Getränk bitter und holzig wird.
Die optimale Zubereitung
Um Ihren leckeren Espresso entstehen zu lassen, geben Sie nun das Kaffeepulver in das Sieb Ihrer Espressomaschine oder Espressokanne. Dann pressen Sie das Pulver. Tun Sie dies allerdings mit viel Gefühl. Wird es zu dicht, dann gelangt nicht genug Wasser hindurch. Pressen Sie dagegen zu wenig, dann wird das Getränk zu wässrig.
Geben Sie dann das Sieb in die Maschine oder die Kanne und starten Sie den Brühprozess. Das Wasser wird nun mit einer Temperatur von rund 90 Grad Celsius durch das Pulver gepresst. Bei diesem Vorgang bildet sich die Crema, die typisch für Espresso ist. Die Crema ist die dichte Schicht auf dem Kaffee, die einen nicht unerheblichen Einfluss auf sein Aroma hat.
Das fertige Getränk geben Sie in die bereits erwähnte kleine, vorgewärmte Tasse. Und nun können Sie sich das gelungene Ergebnis schmecken lassen.
Kaffeemischungen für Espresso von Bertschi-Café
Unsere Kaffeemischungen sind für unterschiedliche Kaffeespezialitäten geeignet. Selbstverständlich finden Sie bei uns auch Mischungen, mit denen Sie Espresso zubereiten können. Welche das sind und wie Sie sie finden, erfahren Sie im Folgenden.
So finden Sie die richtige Kaffeemischung für Espresso von Bertschi-Café
Bei einem Besuch in unserem Online-Shop begegnen Sie einer Vielzahl von Kaffeemischungen. Sie unterscheiden sich unter anderem hinsichtlich
- der verwendeten Kaffeesorten,
- des Röstgrads und
- der Eignung für die Zubereitung bestimmter Kaffeespezialitäten.
Zudem bieten wir diverse Kaffeemischungen an, die über Bio-Qualität verfügen oder aufgrund der Einhaltung von Fairtrade-Prinzipien zertifiziert sind. Trotz dieser Vielfalt ist es nicht schwer, die richtige Auswahl zu treffen. Denn wir haben gleich zwei Hilfsmittel auf unserer Webseite integriert, dank denen Sie den Überblick behalten.
Zum einen gibt es unseren Produktfinder. Er hilft Ihnen dabei, die passende Kaffeemischung zu erwerben. Sie müssen dafür lediglich drei einfache Fragen beantworten. Die erste bezieht sich auf die gewünschte Qualität. Soll der Kaffee über eine Zertifizierung verfügen oder spielt dieser Aspekt für Ihre Auswahl keine Rolle?
Danach geht es um den Röstgrad. Es gibt helle, mittlere und dunkle Röstungen, Sie können diesen Punkt aber auch überspringen. Der letzte Schritt ist am wichtigsten, wenn Sie eine Kaffeemischung für die Zubereitung von Espresso suchen. Denn dabei geht es um die Eignung für gewisse Spezialitäten.
Wählen Sie «Espresso», dann werden Ihnen anschliessend Mischungen aus unserem Sortiment angezeigt, mit denen Sie ein besonders gutes Getränk brühen.
Die zweite Möglichkeit, eine solche Übersicht zu erhalten, sind die Filter in unserem Online-Shop. Besuchen Sie den Shop und klicken Sie auf der linken Seite auf das Plus neben «Zubereitung». Dadurch öffnet sich das Untermenü, in dem Sie unter anderem «Espresso» finden. Klicken Sie darauf und lassen Sie sich unsere Kaffeemischungen für einen besonders guten Espresso anzeigen.
Diese Kaffeemischungen sind für Espresso geeignet
Dank unserer Hilfsmittel wissen Sie nun, welche Kaffeemischungen für einen guten Espresso wir führen. Dazu gehört unter anderem der Bio Bravo Espresso Kaffee.
Er besteht vollständig aus Arabica-Bohnen, die in Mittel- und Südamerika gewachsen sind. Sie verfügen über eine dunkle Röstung. Damit lassen Sie einen typisch Mailändischen Espresso entstehen. Dank Bio- und Fairtrade-Zertifizierung ist zudem gewährleistet, dass bei der Herstellung der Kaffeemischung Umwelt und Mensch geachtet wurden.
Eine rassige Mischung erwartet Sie mit dem Sombrero Latino Lover. Sie besteht jeweils zur Hälfte aus Arabica-Bohnen aus Mittel- und Südamerika und Robusta-Bohnen aus Afrika. Diese sind dunkel geröstet, wodurch ein ausgeprägtes Aroma entsteht.
Mit seiner feinen Säure und seinem würzigen Nachgeschmack ist dieser Kaffee bestens für Espresso geeignet. Sie können ihn aber auch für Café Crème oder Latte Macchiato verwenden.
Auf die schlichte Bezeichnung Espresso hört eine weitere Mischung, bei der der Name Programm ist. Sie setzt sich zu 70 Prozent aus Arabica- und zu 30 Prozent aus Robusta-Bohnen zusammen. Die Mischung ist sehr dunkel geröstet, was sie für die Zubereitung von Espresso prädestiniert. Für einen Latte Macchiato können Sie ihn aber ebenso verwenden.
Schliesslich wollen wir Ihnen noch den Kooperative San Fernando Kaffee vorstellen. Er besteht aus Arabica-Bohnen in mittlerer Röstung und ist eher mild im Aroma. Seine Säure lässt sich als elegant bezeichnen und mit Zitrus und dunklen Beeren vergleichen. Das daraus hergestellte Getränk ist süsslich.
Bertschi-Café: Rösterei mit langer Tradition
Vor mehr als 90 Jahren wurde Bertschi-Café gegründet. Ursprünglich handelte es sich um ein Lebensmittelgeschäft in Basel, das unter anderem Kaffeebohnen verkaufte. Doch immer mehr Kunden waren begeistert von den Kaffeemischungen. Daher beschloss der Firmengründer Fritz Bertschi im Jahr 1960, sich komplett auf das Rösten von Kaffee zu verlegen.
Zudem siedelte er sein Unternehmen in Birsfelden an. Die Nähe zum Rheinhafen bot Vorteile für den Transport des Kaffees. Bis heute befindet sich unser Firmensitz in Birsfelden. Hier gibt es auch das Kaffeemuseum, das unser Geschäftsführer Hans-Jürg Reber über die Jahre aufgebaut hat.
Wenn Sie Fragen zu unserem Unternehmen oder unserem Sortiment haben, dann kontaktieren Sie uns gerne. Dies ist am besten per Kontaktformular möglich.