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Die Kunst der Lagerung von Kaffee

Bei der Lagerung von Kaffee muss einiges richtig gemacht werden, damit seine feinen Nuancen und Aromen erhalten bleiben. Erfahren Sie heute, wie dieses Verfahren bei unserem ausgewählten Rohkaffee abläuft. Eine Kurzfassung im vierten Teil unserer Serie „Der Weg von der Pflanze bis zum gerösteten Kaffee“. Bevor der Rohkaffee sich nach seiner langen und abenteuerlichen Reise in unserem Lager erholen kann, muss er sich noch einer Reihe penibler Kontrollen stellen. So wird sichergestellt, dass er auf seiner Reise nichts an seiner hohen Qualität verloren hat. Denn schon eine schlechte Bohne kann die Qualität einer ganzen Röstcharge verderben. Um einen solchen Fall so früh wie möglich zu bemerken und zu verhindern, braucht es viel Aufmerksamkeit und aus Erfahrung gewachsene, vielschichtige Kontrollmechanismen.

Sorgfalt von Anfang an

Darum schauen wir schon beim Container, in dem der frische Rohkaffee liegt, genau hin. Diesen kontrollieren wir auf die fachgerechte Beladung, mögliche Beschädigungen und Verunreinigungen, sowie auf Fremdgerüche, Schädlinge und Feuchtigkeit. Denn diese Faktoren können auf mögliche Qualitäts-Probleme hinweisen.

In den meisten Fällen gibt es keine Auffälligkeiten und der kostbare Rohkaffee kann Sack für Sack entladen werden. Jeder einzelne Kaffeesack wird dabei mit den Transportpapieren abgeglichen und erhält ein unverwechselbares Erkennungslabel, nach dem er gelagert werden muss. Dabei dürfen keine Fehler passieren: Fairtrade-, Bio- und koscher zertifizierte Kaffees müssen untereinander und insbesondere von nicht zertifizierten Kaffees getrennt gelagert werden. Mit Hilfe der Erkennungslabels werden Verwechslungen bei der Verarbeitung ausgeschlossen.

Auslad Rohkaffee-Container

 

Nach internationalen Standards

Aus 10% der frisch gelieferten Kaffeesäcken werden Stichproben genommen. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mit einem dünnen Rohr mit scharfer Spitze wird der Jutesack durchstochen, um eine Probe Rohkaffee zu entnehmen. Der Begriff „Stichprobe“ stammt übrigens noch aus der Sprache der „Quartiersleute“. Diese wurden zur Zeit der grossen Segelschiffe von den Kaufleuten für die Kontrolle, Beurteilung, Lagerung und den Weitertransport der Ware beauftragt.

Als erstes begutachten wir die entnommenen Stichproben genau auf einheitliche Grösse, Anzahl der schadhaften Bohnen, auf Schädlingsbefall und Fremdkörper wie Erde, Steine und Holz sowie Geruch und Farbe. Danach folgt die sensorische Prüfung. Der Rohkaffee wird geröstet, gemahlen, nach definierten Vorgaben zubereitet und verkostet. Dabei wird der Kaffee auf wichtige Parameter wie Geschmack, Säure, Körper und Ausgeglichenheit untersucht und bewertet. Die Ergebnisse vergleichen wir anschliessend mit den Werten des Warenmusters der Bestellung.

Zusätzlich zu unserer Kontrolle stellen wir aus den entnommenen Proben mehrere repräsentative Mischmuster zusammen. Dieses übermitteln wir unserem Labor zu einer erneuten optischen und sensorischen Prüfung nach internationalem Standard. Bis zur Freigabe des Labors darf der Kaffee nicht weiterverarbeitet werden.

Kaffee wird bei uns nicht alt

Unser Rohkaffee wird in den Anbauländern unter idealen Bedingungen gelagert, bevor er versandt wird. Mit einer Pergamentschicht versehen wird er als „Pergamino” gelagert. Diese natürliche Schale trägt dazu bei, dass die Trocknung nach der Verarbeitung langsam und gleichmässig stattfindet. Zudem erhält sie den nötigen Feuchtigkeitsgehalt und die Vitalität der Bohne und schützt das Aroma vor einer Verflachung. Kurz vor dem Export wird die Pergamentschicht – hauptsächlich aus wirtschaftlichen Gründen – maschinell entfernt. Erst dann dürfen die Bohnen als Rohkaffee bezeichnet werden.

Bei optimalen Bedingungen lässt sich Rohkaffee drei bis maximal fünf Jahre lagern. Aber so alt wird unser Rohkaffee nicht. Als handwerkliche Rösterei legen wir grossen Wert auf die besondere Qualität unserer Kaffees. Damit wir unseren Kunden einen frischen Kaffee bieten können, vermeiden wir eine extensive Lagerung und importieren unseren Rohkaffee immer in optimalen Verbrauchsmengen.

Um die hohe Qualität unseres Rohkaffees zu erhalten, müssen in unserem Lager wichtige Parameter eingehalten werden. So sind für eine optimale Lagerung eine ausgeglichene Temperatur zwischen 5 und 18 Grad wichtig. Der Rohkaffee besitzt idealerweise einen Feuchtigkeitswert von 11%. Damit die Bohnen bei der Lagerung nicht austrocknen, wird eine konstante und ausgewogene Luftfeuchtigkeit und eine ungehinderte Luftzirkulation benötigt. So wird Schimmelbildung vorgebeugt. Mit der beschriebenen Sorgfalt geschützt lassen sich die feinen Nuancen und Aromen, die unseren Kaffee ausmachen, bestens erhalten. 

Stichprobe Rohkaffee

 

Wir kaufen unseren Kaffee im Sack

Das ist ein sichtbares Zeichen von Qualität. Denn eine gute Kaffeequalität ist heute kein Zufall. Dank dem gegenseitigen Vertrauen und dem Qualitätsbewusstsein unserer Kaffeebauern besitzt unser Rohkaffee eine sehr hohe Güteklasse. Diese für unsere anspruchsvollen Kunden zu erhalten – das ist unsere Passion!

Gerösteter Kaffee optimal zuhause lagern

Nach der Röstung verändert der Kaffee während kurzer Zeit seinen Charakter und seine Frische.

Mit unseren fünf Tipps sind Sie sicher, dass der Kaffee sein typisches Aroma lange behält.

  1. Kaffeebohnen mögen es dunkel, trocken und kühl. Sauerstoff, Feuchtigkeit und Wärme sowie Licht beeinflussen den Geschmack und die Haltbarkeit des Kaffees negativ.
  2. Bewahren Sie den Kaffee in ganzen Bohnen auf. Damit sich die Aromaöle nicht vorzeitig verflüchtigen, sollten Sie die Bohnen erst kurz vor der Zubereitung mahlen.
  3. Bewahren Sie die Kaffeebohnen in einem lichtgeschützten, luftdicht verschlossenen Behälter auf. Ideal dafür sind Keramik- oder Porzelanbehälter. So geschützt können die Aromaöle schwerer oxidieren und sich im Material ablagern.
  4. Lagern Sie Ihren Kaffee nicht im Kühlschrank. Kaffee nimmt schnell fremde Gerüche und Feuchtigkeit auf und davon gibt es im Kühlschrank reichlich. Zudem kann entstehendes Kondenswasser das Aroma negativ beeinflussen.

Je länger der Kaffee lagert, desto mehr leidet das Aroma. Bei Kaffeebohnen empfiehlt sich ein Vorrat für zwei bis drei Monate, bei gemahlenem Kaffee weniger als einen Monat.

Wie sich eine optimale Lagerung auf den Kaffee auswirkt? Davon können Sie sich gleich selber überzeugen. Kosten Sie unseren optimal gelagerten Kaffee bei sich zuhause! Hier geht’s zu unserem Onlineshop.

21. August 2018/von bertschicafe
https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/08/lagerung-kaffee-saecke.jpg 1333 2000 bertschicafe https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/bertschi-cafe-quadratisch.png bertschicafe2018-08-21 09:14:432018-09-16 20:46:29Die Kunst der Lagerung von Kaffee
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Mehr als nur Verpackung

Heute wird frischgerösteter Kaffee kaum noch in einer simplen Papiertüte verpackt. Die Ansprüche, die an die Qualität eines Kaffees gestellt werden, sind hoch. Lesen Sie im heutigen Beitrag, wie wir von Bertschi Café diesen Ansprüchen gerecht werden.

Hohe Anforderungen

Die hohen Anforderungen von Herstellern und Kunden gelten heute nicht mehr nur dem Kaffee, sondern auch seiner Verpackung. Diese soll den kostbaren Kaffee schützen, präsentieren, den Kunden Informationen bereitstellen, Werte vermitteln und natürlich ökonomisch und ökologisch sein. Sie sehen: Verpacken ist zu einer komplexen Wissenschaft geworden, in der es um weit mehr geht, als darum, ein Produkt gut zu schützen und zu konfektionieren.

Gestaltung ohne Kompromisse

Emotionale Bilder und blumige Worte auf Packungen sagen meistens wenig über die Qualität eines Kaffees aus. Für Kaffeeliebhaber spricht der Inhalt oft für sich. Trotzdem beeinflusst das Design einer Verpackung die Kaufentscheidung.

So einfach wie möglich, so kompliziert wie nötig. Dieses bewährte Prinzip verfolgen wir bei der grafischen Gestaltung unserer Verpackungen. Gerade bei unseren zwei neuen Demeter-Kaffees setzen wir bewusst auf eine übersichtliche Gestaltung. So können wir die nachhaltigen Werte unserer Rösterei authentisch und markant präsentieren und verankern.

Demeter Verpackung

 

Ein gutes Gefühl

Mit dem gewählten Verpackungsmaterial untermalen wir unseren ökologischen Anspruch. Denn Nachhaltigkeit ist unser oberstes Gebot. Kraftpapier im Verbund mit einer dünnen PE-Folie wird umweltschonender und nachhaltiger hergestellt als herkömmliche Kaffeeverpackungen. Zudem unterstreicht die angenehme Haptik des Papiers die hohe Qualität unserer Kaffees. So bereiten unsere Produkte bereits beim ersten Kontakt im Laden Freude und sprechen alle Sinne an.

Nebst der tollen Verpackung, verlieren wir unseren Qualitätsanspruch bei der Frische und dem Aroma sowie bei der Haltbarkeit unseres Kaffees nicht aus den Augen.

Einfach guter Kaffee

Auf unsere zwei neuen Demeter-Kaffees sind wir sehr stolz. Diese besonderen Bio-Kaffees ergänzen unser Fairtrade- und Bio-Sortiment auf perfekte Weise. Davon, wie sie schlussendlich in Ihrer Tasse schmecken, können Sie sich in Kürze selbst überzeugen – versprochen.

Sie fragen sich, wofür Demeter steht? Eine kurze Zusammenfassung finden Sie hier:

http://www.bertschi-cafe.ch/blog/demeter-zertifizierung/

24. Juli 2018/von matthias
https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/Demeter-Etikett.jpg 1241 1754 matthias https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/bertschi-cafe-quadratisch.png matthias2018-07-24 10:38:372018-09-16 20:41:47Mehr als nur Verpackung
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Kaffeemuseum: Duftender Kaffee und alte Dinge

Für alle Daheimgebliebenen: Besuchen Sie unser Kaffeemuseum und machen Sie eine Pause ausserhalb des stressigen Arbeitsalltags. Hier unser Geheimtipp, wie Sie die Kaffeewelt entdecken können.

Ein Rundgang durch unsere Rösterei

Auf einem Rundgang durch unsere Kaffeerösterei erfahren Sie Interessantes und Wissenswertes über Anbau, Handel und die Veredelung von Kaffee. Dabei sprechen wir nicht von trockener Theorie, sondern von spannender Praxis.

Sie erleben hautnah, wie aus bitterem Rohkaffee herrlich duftender Kaffee entsteht.

Wer es sich nun zutraut, kann bei seinem eigenen Kaffee gleich testen, ob er das nötige Feingefühl eines Röstmeisters besitzt.

Und für alle Kaffeeliebhaber liegt es natürlich auf der Hand, dass der Kaffee anschliessend auch ausführlich degustiert und besprochen werden muss.

Besuchen Sie unser Kaffeemuseum

Im kleinen, feinen und hauseigenem Museum ist die grosse Leidenschaft für das Kaffee-Handwerk deutlich erlebbar. Über 1’200 liebevoll gesammelte und funktionstüchtige Exponate geben vielfältige Einblicke in die Kaffeegeschichte.

Brachial anmutende Feuerröster, einst innovative Perkolatoren oder die bunte Welt früherer Kaffeedosen. Das Kaffeemuseum ist eine Sammlung zum Erleben, Entdecken und Anfassen. Nehmen Sie sich Zeit und geniessen Sie diese besondere Atmosphäre.

Interessiert?

Das Kaffeemuseum ist während der Geschäftszeiten – Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr – offen. Anmeldung am Empfang bei der Rösterei.

Der Rundgang durch die Rösterei ist für Gruppen von jeweils 5 bis 15 Personen möglich.

Preis und Durchführung auf Anfrage. Anmeldung per Mail oder per Telefon unter 061 313 22 00.

Mehr Informationen finden Sie hier.

19. Juli 2018/von bertschicafe
https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/Rundgang-Kaffeemuseum-1.jpg 1241 1754 bertschicafe https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/bertschi-cafe-quadratisch.png bertschicafe2018-07-19 06:38:282018-09-16 20:36:31Kaffeemuseum: Duftender Kaffee und alte Dinge
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Kaffee-Transport: Wie kommt der Kaffee nach Birsfelden

Im dritten Teil unserer Serie „Der Weg von der Pflanze bis zum gerösteten Kaffee“ erfahren Sie mehr über den Kaffee-Transport. Welche Reise muss der Kaffee wohl zurücklegen, bis er verführerisch in unserer Tasse duftet? Weiterlesen

12. Juli 2018/von bertschicafe
https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/Containerschiff.jpg 1015 1701 bertschicafe https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/bertschi-cafe-quadratisch.png bertschicafe2018-07-12 11:01:402018-09-16 20:22:09Kaffee-Transport: Wie kommt der Kaffee nach Birsfelden
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Bio: Geniessen ohne Reue

Die Nachfrage nach Bio steigt und die Konsumenten legen immer mehr Wert auf echte und natürliche Lebensmittel. Was biologischer Anbau beim Kaffee bedeutet, erzählen wir Ihnen in unserem heutigen Blogbeitrag – eine kurze Übersicht über ein interessantes Thema.

Weiterlesen

14. Juni 2018/von bertschicafe
https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/06/Bio-Label-blog.jpg 427 760 bertschicafe https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/bertschi-cafe-quadratisch.png bertschicafe2018-06-14 05:23:012018-09-16 20:24:43Bio: Geniessen ohne Reue
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Unser Bio Bravo-Kaffee ist koscher

Für alle, die auf der Suche nach Kaffee sind, der koscher ist: Der Bio Bravo-Kaffee von Bertschi-Café ist als koscher anerkannt – das können wir mit Brief und Siegel bezeugen.

Was bedeutet koscher?

Das Wort „koscher“ kommt aus dem hebräische und bedeutet „geeignet“ oder „rein“. Nach Vorschriften der jüdischen Speisegesetze „Kaschrut“ werden Lebensmittel in Kategorien eingeteilt. „Koscher“ sind erlaubte Lebensmittel und „trefe“ oder auch „treife” unreine und verbotenen Lebensmittel.

Um koscher zu sein, müssen Lebensmittel und Gerichte auf besondere Weise hergestellt, bearbeitet und zubereitet werden. Zu der wichtigsten Regel gehört, dass Fleisch- und Milchprodukte nicht zusammen gegessen, gemeinsam gelagert oder verarbeitet werden. Es darf auch nur bestimmtes Fleisch gegessen werden.

Als „Koscher“ gilt Fleisch von Tieren, die sowohl Paarhufer als auch Wiederkäuer sind. Dazu gehört auch Geflügel, wenn es sich ausschliesslich von Pflanzen ernährt hat, sowie Fische mit Flossen und Schuppen. Alle Tiere sollten möglichst artgerecht gelebt haben und müssen auf bestimmte Weise geschlachtet werden.

Kaffee gehört zur gleichen Kategorie wie Obst, Gemüse und Getreide. Diese sind weder „fleischig“ noch „milchig“ und gelten als „parve“ also neutral und dürfen zusammen mit Milch- oder Fleischgerichten gegessen werden.

Koscherer Bio-Kaffee von Anfang an

Für einen aromatischen und koscheren Kaffee braucht es nichts weiter als, einen guten Rohkaffee und Leidenschaft in der Veredelung. Wir verwenden für unsere bekömmlichen Kaffees nur reine Kaffeebohnen und viel Hitze für die schonende Röstung. Den Fairtrade- und Bio-Rohkaffee für unseren Bio Bravo-Kaffee beziehen wir in ausgewählter Qualität aus koscher-zertifizierten und kontrollierten Plantagen.

Strenge Vorgaben und Regeln

Beim Transport bleibt der sensible Bio-Rohkaffee – der nach Bio-Richtlinien bestens geschützt ist – stets unter sich. Auch in unserem Lager, in der Verarbeitung und bei der Auslieferung ist der koschere Bio-Kaffee klar von unseren anderen Kaffeesorten getrennt.

Bei einer koscheren Herstellung und Verarbeitung des Kaffees sind alle unsere Mitarbeiter auf die besonderen Vorgaben sensibilisiert und wenden diese ganz selbstverständlich im Produktionsablauf an.

So dürfen Mitarbeiter in den gesamten Produktionsräumen nichts essen, keine Nahrungsmittel aufbewahren oder bei sich tragen. Alle müssen entsprechende Schutzkleidung tragen – auch wenn man einen Arbeitsablauf „nur schnell“ erledigen muss. Bei einem Produktionswechsel, werden alle benötigten Maschinen sorgfältig und gründlich gereinigt.

Dafür, dass das anspruchsvolle Kaschrut-Niveau eingehalten wird, sorgen regelmässige Kontrollen von Badatz Maor Hakaschrut – eine der führenden Kaschrut-Organisationen in Europa und Israel.

Kosher Zertifikat Bertschi Café

 

Darum ist es uns wichtig

Uns ist es wichtig, koscheren Kaffee anbieten zu können, weil wir einerseits das Thema Kaffee und andererseits die Menschen, die hinter unserem Kaffee stehen, ernst nehmen.

Nicht zuletzt sind wir der Überzeugung, dass eine Tasse aromatischer Kaffee Menschen auf gute Art ins Gespräch bringt und verbindet. Deshalb sollte jeder und jede Zugang zu gutem Kaffee haben.

> Bestellen Sie unseren koscheren Bio Bravo-Kaffee hier!

18. Mai 2018/von bertschicafe
https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/05/maor-hakashrut-logo.png 320 319 bertschicafe https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/bertschi-cafe-quadratisch.png bertschicafe2018-05-18 13:09:582018-09-16 20:26:24Unser Bio Bravo-Kaffee ist koscher
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Demeter: Wir sind zertifiziert!

Kaffee macht glücklich und das sind wir auch, denn Bertschi-Café ist jetzt Demeter zertifiziert! Das ist für uns nicht einfach ein weiteres Bio-Label, sondern eine grundlegende Haltung. Eine kurze Zusammenfassung über ein sehr interessantes Thema.

Was ist Demeter?

Demeter ist der älteste Bio-Bauernverband im deutschen Sprachraum. Er existiert seit 1924. Der Verband operiert international und umfasst inzwischen um die 5’100 Betriebe in 61 Ländern. Allein in der Schweiz sind es 263 Betriebe mit einer Anbaufläche von 4’440 Hektar.

Der Name des Verbands ist der griechischen Mythologie entliehen, denn sie ist eine der zwölf olympischen Göttinnen. Ihre Hauteigenschaft ist die Verkörperung der Fruchtbarkeit, des Wachstums und der Mütterlichkeit. Ein treffender Name für das Bio-Siegel.

Maximale Ansprüche

Bei Lebensmittel sind “Bio” und “Öko” gesetzlich geschützte Begriffe. Staatliche Bio-Verordnungen regeln aber meist nur einen Mindeststandard für ökologische Produkte. Die Ansprüche von Demeter gehen jedoch weit über die staatlichen Bio-Verordnungen hinaus.

Das Konzept begreift den landwirtschaftlichen Betrieb als einen lebendigen und individuellen Organismus, der auch von nicht-materiellen, dynamischen Einflüssen mitbestimmt wird. Dieses Konzept stammt vom Anthroposophen Rudolf Steiner und basiert auf einer umfassenden Sicht natürlicher Einflüsse auf das Wachstum der Pflanze.

1920 präsentierte Rudolf Steiner den Ansatz seiner „spirituell-dynamisch orientierten Chemie“ in einer Vortragsreihe. Dieser behandelte neben Mineralien, Humusbildung, Flora und Fauna auch den Einfluss und die Wirkung kosmischer Kräfte auf den praktischen Landbau. Zudem betonte Steiner die Wichtigkeit der organischen Bodennutzung, von Fruchtfolge und Kompostierung, um so die Fruchtbarkeit des Bodens zu erhalten und zu fördern.

Nur etwas Bio – geht nicht

Demeter hat weltweit die strengsten Bio-Richtlinien und -Kontrollen. Wer seine Produkte mit dem 1928 eingeführten Siegel auszeichnen will, muss sich in allen Stadien des Anbau- und Verarbeitungsprozesses an die Vorgaben des Verbandes halten. So gibt es in einem Demeter-Landwirtschaftsbetrieb nicht nur etwas Bio, sondern der ganze Betrieb wird komplett auf Bio umgestellt.

Das bedeutet, auf Demeter-Betrieben gibt es keinen synthetischen Dünger oder chemische Schutz- und Bekämpfungsmittel. Die Verwendung und Haltung von künstlich veränderten Saatgut, Pflanzen oder Tieren ist nicht erlaubt und bei der Weiterverarbeitung der Produkte sind nur 13 Zusatzstoffe zugelassen. Zudem legt das Konzept grossen Wert auf Artenvielfalt, eine art- und wesensgerechte Tierhaltung und Fütterung. So behalten Kühe ihre Hörner, Schweine ihre Schwänze und Hühner ihre Schnäbel.

Demeter Plantage

 

Eine ideale Partnerschaft

Demeter-Produkte stehen für Qualität – genau wie unser Kaffee. Den wertvollen Rohkaffee für unseren neuen Demeter-Kaffee beziehen wir aus Demeter-Plantagen und diese entsprechen natürlich in allen Bereichen ganz den Vorgaben von Demeter und EU-Bio.

Ein fairer und vertrauensvoller Umgang, eine bewusste nachhaltige Produktion und die liebevolle Sorgfalt bei der Veredelung, das sind unsere wichtigsten Qualitäten für einen bekömmlichen und aromatischen Kaffee – aber das ist für unsere Kaffeeliebhaber gewohnter Bertschi-Standard.

Demeter-Kaffee bald erhältlich

Bis wir den neuen Demeter-Kaffee präsentieren können, dauert es noch etwas. Doch mit unserem feinen und nachhaltigen Kaffeesortiment können wir Ihnen die Wartezeit genussvoll verkürzen. Hier finden Sie unser feines Bio und Fairtrade Sortiment

 

 

17. Mai 2018/von bertschicafe
https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/05/bc-demeter-teresa.jpg 1080 1440 bertschicafe https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/bertschi-cafe-quadratisch.png bertschicafe2018-05-17 08:53:162018-09-16 20:34:08Demeter: Wir sind zertifiziert!
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Fairtrade – beliebter denn je!

Am 12. Mai 2018 ist der internationale Tag des Fairetrade. Ein guter Zeitpunkt, um Ihnen in unserem heutigen Artikel mehr über den nachhaltigen Erfolg von fairem Handel in der Schweiz zu erzählen und Ihr persönliches Engagement zu würdigen. Anlässlich dazu gewähren wir vom Mittwoch 09. Mai bis am Sonntag, 13. Mai 2018 10% auf unseren Fairtrade Sombrero Classico Café!

Besuchen Sie uns zudem am Samstag, 12. Mai 2018 im Birsfelder Zentrum und geniessen Sie unseren feinen Kaffee, welcher direkt vor Ort mit unserem Röstmobil geröstet wird.

Von Anfang an dabei

„Max Havelaar“ ist die Hauptfigur eines Romans von Eduard Douwes Dekker. Er schrieb schon 1860 über die Missstände in den ostasiatischen Kolonien. Es lag also nahe, dass 1988 bei der Gründung der ersten Fairtrade-Organisation in den Niederlanden dieser Name gewählt wurde. In der Schweiz, den Niederlanden und in Frankreich haben die nationalen Siegelorganisationen den Namen Max Havelaar beibehalten.

Über 25 Jahre haben wir erlebt, wie der faire Handel sich wandelt. Als erster Lizenznehmer der „Max Havelaar Stiftung (Schweiz)“ ist Bertschi-Café bereits seit 1992 dabei. War fairer Handel am Anfang nur ein Thema für Weltverbesserer, findet er heute eine wachsende Akzeptanz in der Bevölkerung. Wir Schweizer gaben 2016 durchschnittlich rund 80 Franken für Fairtrade-Produkte aus – Tendenz steigend! Kaffeegeniesser können inzwischen aus 117 verschiedenen fair gehandelten Kaffeesorten wählen.

Verantwortungsbewusste Kunden sind bereit, für fair gehandelte Produkte auch etwas mehr auszugeben. Dafür möchten sie im Gegenzug wissen, woher die Produkte kommen, wie diese hergestellt werden und wie “fair” diese wirklich sind. Denn die wenigsten von uns können sich einen umfassenden Eindruck von den Lebens- und Produktionsbedingungen in den Anbauländern verschaffen und müssen den Informationen der Labels vertrauen.

Fairer Handel – was ist das?

Beim Begriff „Fairtrade“ oder eben „fairer Handel“ gibt es keinen gesetzlich verbindenden Standard. Die verschiedenen Gütesiegel definieren unterschiedliche Methoden, Schwerpunkte und Kriterien für Faretrade. Was sich im Einzelnen dahinter verbirgt, variiert je nach Gütesiegel. Sehr vereinfacht gesagt ist der Gedanke hinter fairem Handel der folgende: alle Handelspartner sollen von ihrer Arbeit menschenwürdig leben können.

Ein sicheres Zeichen

Das wohl bekannteste Fairtrade-Siegel ist das von Fairtrade International (FLO) entwickelte Siegel. Mit dem Siegel können nur Produkte ausgezeichnet werden, nicht aber Unternehmen oder Hersteller.

Lebensmittel tragen in der Schweiz das Fairtrade-Siegel

Das Wort „Fairtrade“ ist – im Gegensatz zu „Fair-Trade oder fairem Handel“ markenrechtlich geschützt und darf nur mit dem entsprechend gültigen Verträgen und Lizenzen verwendet werden.

Um das Fairtrade-Siegel zu verwenden und von der breiten Akzeptanz zu profitieren, sind Händler und Hersteller verpflichtet, die Kriterien von Fairtrade genau einzuhalten. Die wichtigsten Kernpunkte bilden dabei die Regelung zur Zahlung von Fairtrade-Mindestpreis und -Prämie sowie Vorfinanzierung und Beschaffungsplan.

Keine einfache Rechnung

Fairer Handel ist nicht einfach ein System, das den definierten Preis an die Kaffeebauern weiterleitet und fertig. Es ist eine komplexe Organisation, die sich bemüht, an vielen Orten gleichzeitig einen gerechteren und transparenten Handel zu etablieren. Fairtrade-Organisationen bieten zudem weitere Vorteile, die Kaffeebauern und Kooperativen zu unterstützen.

Zum Beispiel Prämien für Investitionen in die Gesundheitsversorgung, in Umweltmassnahmen, in Schulen, Ausbildung und Weiterbildung sowie eine verbesserte Kreditvergabe oder Vorfinanzierung landwirtschaftlicher Maschinen und vieles mehr. Dabei entscheiden die Kaffeebauern eigenständig und demokratisch, in welche Projekte und Ziele investiert werden soll.

La Florida Fairtrade Kooperative

 

Das Geld gibt es nicht automatisch

Um ihren Kaffee fair zu handeln, müssen sich die Kooperativen der Kaffeebauern bei einer Fairtrade-Organisation bewerben und festgelegte soziale und ökologische Kriterien erfüllen. Eine Umstellung auf die geforderten Kriterien dauert Jahre und ist für die Kaffeebauern nicht kostenlos. Dabei sind sie aber nicht auf sich allein gestellt. Auf dem Weg zur Zertifizierung werden sie begleitet, beraten und schlussendlich natürlich auch kontrolliert.

  • Soziale Kriterien: Förderung demokratischer Gemeinschaften und gewerkschaftlicher Organisationen, geregelte Arbeitsbedingungen und Verbot von ausbeuterischer Kinderarbeit sowie Diskriminierung.
  • Ökologische Kriterien: Förderung von umweltschonendem Anbau und Schutz natürlicher Ressourcen. Verbot gefährlicher Pestizide sowie von gentechnisch verändertem Saatgut.

Fairtrade heisst nicht unbedingt auch Bio

Fairtrade-Siegel sind mehr Sozialsiegel als Umweltsiegel, obwohl fairer Handel auch Umweltaspekte beinhaltet, um nachhaltige Erträge zu steigern und stabil zu halten.

So sehen Fairtrade-Kriterien vor, verantwortungsvoll mit natürlichen Ressourcen umzugehen, weniger Müll zu produzieren, erneuerbare Energien einzusetzen, weniger Pestizide zu verwenden und Produzenten im Umweltschutz zu schulen — jedoch nicht in dem Ausmass wie reine Bio-Siegel.

Biologischer Anbau und die einhergehende Verbesserung der Qualität wird in der Regel gefördert und entsprechend mit Prämien belohnt. So tragen rund 80% des Kaffees aus dem fairen Handel gleichzeitig auch ein Bio-Gütesiegel.

Es braucht Zeit

Fairer Handel ist komplex und sehr von politischen und wirtschaftlichen Bedingungen abhängig. Wie jedes System ist fairer Handel natürlich auch Kritik ausgesetzt. Niemand kann behaupten, dass dieses System perfekt ist und alle Probleme lösen kann.

Aber es wird daran gearbeitet und das ist allemal besser, als nichts zu tun. Fairen Handel sehen wir als Anfang, um unsere Welt etwas gerechter und nachhaltiger zu machen – denn wir haben nur diese eine.

Was sagt Jürg Reber, Inhaber und Geschäftsführer von Bertschi-Café zum Thema Fairtrade?

Fairtrade bedeutet für uns, zu unseren Kaffeebauern ein partnerschaftliches, faires, respektvolle und transparentes Verhältnis zu pflegen. Nur so hat man die Voraussetzungen für einen erfolgreichen und nachhaltigen Wachstum. Deshalb steht Fairness auch im Fokus beim Anbau von Kaffee, bei der Verarbeitung sowie beim Handel.

Besuchen Sie uns in Birsfelden am Samstag, 12. Mai 2018!

Am kommenden Samstag, 12. Mai 2018 sind wir – anlässlich des internationalen Tag des Fairtrades – von 10:00 bis 14:00 Uhr im Zentrum von Birsfelden anzutreffen. Besuchen Sie uns!

Gerne servieren wir Ihnen unseren beliebten Bertschi-Café, den wir liebevoll und frisch mit unserem Röstmobil für Sie rösten und zubereiten. Schauen Sie uns über die Schulter und staunen Sie! Mehr über diese Veranstaltung erfahren Sie laufend in unserer Facebook-Veranstaltung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

7. Mai 2018/von bertschicafe
https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/05/Fairtrade_Bauerfamilie.jpg 1200 1600 bertschicafe https://www.bertschi-cafe.ch/webseite/wp-content/uploads/2018/07/bertschi-cafe-quadratisch.png bertschicafe2018-05-07 08:14:082021-04-01 14:16:40Fairtrade – beliebter denn je!
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Die Kaffeepflanze – eine Diva unter den Nutzpflanzen

Erfahrt in einem 5-teiligen Beitrag “Der Weg von der Pflanze bis zum gerösteten Kaffee”, was alles hinter unserem feinen Bio- und Fairtrade-Kaffee steckt. Los geht’s mit Teil 1: Die Kaffeepflanze.

Die Kaffeepflanze – eine Diva unter den Nutzpflanzen

Kaum eine andere Nutzpflanze ist so anspruchsvoll und benötigt soviel Aufmerksamkeit, wie die Kaffeepflanze. Ganz nach ihrer eigenen Maxime: von allem gerne genügend, aber ja nicht zu viel. Aber die Kaffeepflanze hat noch einige ganz besondere Eigenheiten zu bieten.

Von der Wildpflanze zur weltweiten Kulturpflanze

Die Kaffeepflanze (Coffea) stammt ursprünglich aus Äthiopien und dem Sudan. In den arabischen Ländern kultiviert und von den Europäern übernommen, wurde die Kaffeepflanze eine der am meisten angebauten Kulturpflanzen in den europäischen Kolonien. Bereits im frühen 18. Jahrhundert war sie ein wertvolles Handelsgut.

Von den rund 124 bekannten Coffea-Arten sind jedoch nur zwei Sorten von wirtschaftlicher Bedeutung – Coffea arabica und Coffea canephora. Besser bekannt als Arabica- und Robusta-Kaffee. Zusammen decken diese zwei Sorten 98% der gesamten Weltproduktion an Kaffee ab. Dabei teilt sich der globale Anbau in rund 60% Arabica und etwa 40% Robusta auf.

Die restlichen 2% teilen sich ein paar kaum bekannte Kaffeearten. Diese werden auch nur in den Anbauländern konsumiert und haben für den Weltmarkt keine Bedeutung.

Kaffee wächst nicht in der Schweiz

Die immergrüne Kaffeepflanze braucht ein mildes und ausgeglichenes Klima, mit Temperaturen zwischen 15 bis 25 Grad. Alles, was davon abweicht, behagt ihr nicht und Frost mag sie überhaupt nicht. Sie hat es gern gleichmässig feucht. 1500 bis 2000 mm Niederschläge pro Jahr sind ideal – aber nicht mehr und schon gar nicht weniger. Die Kaffeepflanze liebt die Sonne, aber nicht zu sehr und auch nur in erträglichen Massen.

Auch an den Boden werden hohe Ansprüche gestellt. Nährstoffreicher, lockerer und gut durchlüfteter Humus ist Grundvoraussetzung. Ein neutraler bis leicht saurer pH-Wert sorgt für einen guten Wuchs. Die idealen Bedingungen für den wirtschaftlichen Kaffee-Anbau finden sich im „Kaffeegürtel“ rund um den Äquator.

Somit ist auch schon klar, warum Kaffeepflanzen nicht in der Schweiz wachsen. Es ist ihnen hier schlicht zu trocken und zu kalt.

Kaffeeblüte

 

Eine sensible Pflanze mit Charakter

So anspruchsvoll, wie die Pflanze auch ist, sie besitzt – je nach Sorte – einige interessante Eigenheiten. Die Kaffeepflanze wächst als Strauch. Unkultiviert erreicht sie eine Höhe von 6 bis 15 Metern. Um die Ernte und Pflege zu erleichtern, werden die Sträucher aber auf eine Höhe von 2 bis 3 Meter beschnitten.

In der Regel bringt ein Kaffeestrauch nach 2 bis 4 Jahren die ersten Erträge und erreicht nach 6 bis 8 Jahren die maximale Kapazität. Nach 25 Jahren gehen die Erträge allmählich zurück und der Strauch wird aus wirtschaftlichen Gründen ersetzt. Faktoren wie Pflege, Gesundheit sowie Klimawandel und Bodenerschöpfung beeinflussen den Lebenszyklus der Kaffeepflanze entscheidend.

Die Blütezeit der Kaffeepflanzen richtet sich stark nach der Regenzeit. In der Blütezeit kann ein erwachsener Strauch bis zu 40 000 Blüten tragen. Die weissen Blüten erinnern in Duft, Farbe und Form an Jasmin – sind aber nur wenige Stunden befruchtungsfähig.

Alle Kaffeearten sind auf Fremdbefruchtung durch Insekten oder Wind angewiesen. Einzig die Arabica ist in der Lage, sich selbst zu befruchten. Obwohl die Blüten nur sehr kurz blühen, kann sich die Blütezeit bis zu 4 Wochen hinziehen – in manchen Anbaugebieten auch über mehrere Monate. Im konstanten Klima am Äquator, ohne klaren Unterschied zwischen Trocken- und Regenzeit, kann eine Kaffeepflanze fast ganzjährig blühen und Früchte in verschiedenen Reifegraden gleichzeitig tragen.

Junge Kaffeepflanze

 

Weiche Schale, harte Kerne

Die Früchte der Kaffeepflanze sind rote, kirschähnliche Steinfrüchte mit meist zwei Steinkernen – den eigentlichen Kaffeebohnen. Je nach Sorte brauchen die Kaffeekirschen 6 bis 11 Monate bis zur vollständigen Reife. Dabei wechselt die Farbe der Kirschen von Grün zum reifen Rot. Während dieser Reifephase lagert die Kaffeekirsche ihre typischen und komplexen Nuancen und Aromen ein.

Normal ist eine Kaffee-Ernte pro Jahr. Da nicht alle Früchte gleichzeitig reif werden, kann die Erntezeit durchaus 10 bis 12 Wochen dauern. Jedoch konzentriert sich die Haupternte in der Regel auf eine Zeit von 6 bis 8 Wochen.

Kaffeekirschen

 

Der Unterschied zählt

Arabica wird auf einer Höhe von 900 bis 2500 Metern angebaut, hauptsächlich zwischen dem 23° nördlicher und 25° südlicher Breite. Die wesentlichen Anbaugebiete liegen in den Hochtälern von Süd- und Mittelamerika. Durch die Lage der Anbaugebiete wachsen und reifen die Früchte langsamer. Der Geschmack der Arabica-Bohnen wird allgemein weicher, aromatischer und weniger bitter eingeschätzt als die der Robusta-Bohnen und mit 1% bis 2% Koffein ist der Arabica milder und schonender.

Die Anbaugebiete von Robusta liegen unterhalb von 900 m. Der Anbau beschränkt sich auf den 10. Breitengrad nördlich und südlich des Äquators. Die Anbaugebiete liegen überwiegend in Afrika und Asien. Wie der Name es treffend beschreibt, ist Robusta widerstandsfähiger gegen Schädlinge und Krankheiten. Die Kaffeepflanze ist schnellwüchsiger und erträgt Temperaturschwankungen etwas besser. Geschmacklich überzeugt die Robusta mit einem volleren und kräftigeren Körper und mit bis 4,5% Koffein ist er der bedeutend bessere Wachmacher.

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