Für alle, die auf der Suche nach Kaffee sind, der koscher ist: Der Bio Bravo-Kaffee von Bertschi-Café ist als koscher anerkannt – das können wir mit Brief und Siegel bezeugen.
Was bedeutet koscher?
Das Wort „koscher“ kommt aus dem hebräische und bedeutet „geeignet“ oder „rein“. Nach Vorschriften der jüdischen Speisegesetze „Kaschrut“ werden Lebensmittel in Kategorien eingeteilt. „Koscher“ sind erlaubte Lebensmittel und „trefe“ oder auch „treife” unreine und verbotenen Lebensmittel.
Um koscher zu sein, müssen Lebensmittel und Gerichte auf besondere Weise hergestellt, bearbeitet und zubereitet werden. Zu der wichtigsten Regel gehört, dass Fleisch- und Milchprodukte nicht zusammen gegessen, gemeinsam gelagert oder verarbeitet werden. Es darf auch nur bestimmtes Fleisch gegessen werden.
Als „Koscher“ gilt Fleisch von Tieren, die sowohl Paarhufer als auch Wiederkäuer sind. Dazu gehört auch Geflügel, wenn es sich ausschliesslich von Pflanzen ernährt hat, sowie Fische mit Flossen und Schuppen. Alle Tiere sollten möglichst artgerecht gelebt haben und müssen auf bestimmte Weise geschlachtet werden.
Kaffee gehört zur gleichen Kategorie wie Obst, Gemüse und Getreide. Diese sind weder „fleischig“ noch „milchig“ und gelten als „parve“ also neutral und dürfen zusammen mit Milch- oder Fleischgerichten gegessen werden.
Koscherer Bio-Kaffee von Anfang an
Für einen aromatischen und koscheren Kaffee braucht es nichts weiter als, einen guten Rohkaffee und Leidenschaft in der Veredelung. Wir verwenden für unsere bekömmlichen Kaffees nur reine Kaffeebohnen und viel Hitze für die schonende Röstung. Den Fairtrade- und Bio-Rohkaffee für unseren Bio Bravo-Kaffee beziehen wir in ausgewählter Qualität aus koscher-zertifizierten und kontrollierten Plantagen.
Strenge Vorgaben und Regeln
Beim Transport bleibt der sensible Bio-Rohkaffee – der nach Bio-Richtlinien bestens geschützt ist – stets unter sich. Auch in unserem Lager, in der Verarbeitung und bei der Auslieferung ist der koschere Bio-Kaffee klar von unseren anderen Kaffeesorten getrennt.
Bei einer koscheren Herstellung und Verarbeitung des Kaffees sind alle unsere Mitarbeiter auf die besonderen Vorgaben sensibilisiert und wenden diese ganz selbstverständlich im Produktionsablauf an.
So dürfen Mitarbeiter in den gesamten Produktionsräumen nichts essen, keine Nahrungsmittel aufbewahren oder bei sich tragen. Alle müssen entsprechende Schutzkleidung tragen – auch wenn man einen Arbeitsablauf „nur schnell“ erledigen muss. Bei einem Produktionswechsel, werden alle benötigten Maschinen sorgfältig und gründlich gereinigt.
Dafür, dass das anspruchsvolle Kaschrut-Niveau eingehalten wird, sorgen regelmässige Kontrollen von Badatz Maor Hakaschrut – eine der führenden Kaschrut-Organisationen in Europa und Israel.
Darum ist es uns wichtig
Uns ist es wichtig, koscheren Kaffee anbieten zu können, weil wir einerseits das Thema Kaffee und andererseits die Menschen, die hinter unserem Kaffee stehen, ernst nehmen.
Nicht zuletzt sind wir der Überzeugung, dass eine Tasse aromatischer Kaffee Menschen auf gute Art ins Gespräch bringt und verbindet. Deshalb sollte jeder und jede Zugang zu gutem Kaffee haben.
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